Da wird sicher erstmal nichts kommen. Zuallererst bräuchten wir mal eine stabile Regierung mit Stimmmehrheit.
Die 9.000 EUR Förderung war das erste mal in meinem Leben, das ich beim Autokauf Glück hatte.
Da wird sicher erstmal nichts kommen. Zuallererst bräuchten wir mal eine stabile Regierung mit Stimmmehrheit.
Die 9.000 EUR Förderung war das erste mal in meinem Leben, das ich beim Autokauf Glück hatte.
..denke auch, da kommt NIX mehr,- muss aber auch nicht..
"Früher" konnte man auch Autos OHNE Zuschuss kaufen,- und genau da müssen wir wieder hin..
Gruß
Reinhard
2023 Dienstwagen Subvention 13,7 MRD Euro
2023 Förderung E Mobilität 3 MRD Euro.
Wir sehen ja alle was z.Z.in der Deutschen Automobil Industrie und ihren Zulieferer los ist. Wenn die E - Mobilität nicht wieder angeschubst wird entweder über den Strompreis beim Laden oder irgendwelche Kaufprämien bekommen manche Regionen ein Lungenentzündung.
Wenn ich bei meinem Nachbarn den C300de mit Softwareproblemen sehe und die Karre einen Listenpreis von fast 100K hat, da reichen mir auch keine 9K als Förderung.... die Kiste ist innen so groß wie ein Astra oder Golf jeweils als Kombi.... oder ein Tiguan als Plug-In für 70K.... ein Tayron 75K.... irgendwas ist da total aus dem Ruder gelaufen!
Das mit der Kaufprämie ist doch leider nicht wirklich beim Käufer angekommen. Am Anfang vielleicht, aber nicht durchgängig.
Die Hersteller haben peu a peu an der Preisschaube gedreht und haben sich im Endeffekt die Pämie selber eingesackt. Ist leider so, kam auch in einem Betrag von Next Move.
Das Dilemma sieht man jetzt, wenn man sich den Gebrauchtwagenmarkt anschaut. Man hat das Auto viel zu teuer gekauft und jetzt bekommt man noch nicht mal die Hälfte zurück nach kurzer Zeit.
Die ersten MX 30 Baujahre mal ausgenommen.
Jetzt ist es soweit, dass die Händler keine E-Autos mehr in Zahlung nehmen, weil sie Angst haben, sie nicht mehr los zu werden. Oder aber zu einem Preis, dass dir die Tränen kommen.
Ich habe im Juli 23 33900 für mein Fahrzeug (Mokka e Ultimate) bezahlt. Jetzt aktuell will mir der Händler im Ankauf auf einen R-EV maximal 14000 geben. Nach einem Jahr und fünf Monaten knapp 20000 Verlust. Mach ich natürlich nicht. Privat zahlt mir auch keiner einen angemessenen Preis. Das versuche ich erst gar nicht. Das Netz steht voll mit Fahrzeugen, die seit ewigen Zeiten nicht verkauft werden.
Leasing ging bei mir nicht. Bin krank und kurz vor der Rente.
"Früher" konnte man auch Autos OHNE Zuschuss kaufen,- und genau da müssen wir wieder hin..
Genau richtig, sehe ich auch so. Und dann kann man auch wieder Rabatte aushandeln. War mit der Kaufprämie fast unmöglich. Da war man froh, wenn man überhaupt in der Zeit ein Fahrzeug bekam. Dazu die irre langen Lieferzeiten.
Der Herstelleranteil an der BAFA-Förderung für E-Autos war von der Regierung nicht bis zu Ende gedacht. Gut gemeint, aber es war Jedem halbwegs intelligenten Menschen klar, dass dies vorher auf den Verkaufspreis aufgeschlagen werden wird bzw. von den damals noch normalen Rabatten abgezogen wird.
Das mit dem Rabatte aushandeln wird bei vielen Herstellern/Importeuren zunehmend schwierig bis unmöglich. Immer mehr Hersteller wechseln vom klassischen Vertragshändler Modell zu einem Agentur Modell speziell bei BEVs.
Beim klassischen Vertragshändler Modell kauft der Händler das Fahrzeug vom Hersteller/Importeur mit einem Rabatt und verkauft es an den Kunden. Für bestimmte Käufergruppen und Aktionen kann es eine zusätzliche Unterstützung oder Prämie vom Hersteller/Importeur geben. Hier kann der Händler den Verkaufspreis und damit seine Marge selbst bestimmen.
Beim Agentur Modell erfolgt der Verkauf im Namen und auf Rechnung des Herstellers/Importeurs. Den Verkaufspreis bestimmt der Hersteller/Importeur. Da kann man keine Rabatte mehr aushandeln. Der Verkäufer erhält eine Provision für jeden Verkauf.
In der Vergangenheit war das Gebrauchtwagengeschäft für viele kleinere Vertragshändler ein durchaus interessantes Geschäft. Mit dem Wandel zu großen Multimarken-Händlern hat sich das Geschäft gewandelt. Heute verkaufen viele Vertragshändler kaum noch Gebrauchtwagen an Endkunden. Oft werden nur "interessante" Gebrauchtwagen der eigenen Marke angeboten. Alle anderen Fahrzeuge werden an Aufkäufer oft in größeren Losen und oft deutlich unter den kalkulierten Händlereinkaufspreisen direkt weiterverkauft. Auch bei diesem Weiterverkauf will der Vertragshändler noch einige Prozent verdienen.
Im Ausland gefragte BEVs lassen sich teilweise gut dorthin verkaufen. Leider sind die von von Steuern befreiten Neuwagenpreise in DE mit am höchsten in der gesamten EU. Es ist teilweise bizarr: Ein in Wolfsburg produzierter VW Golf ist nach einem Transport nach Italien, Dänemark oder die Niederlande und zurück nach DE plötzlich einige tausend Euro günstiger als von einem Deutschen Vertragshändler. Das war in der Vergangenheit auch umgekehrt bei FIAT Modellen so.
Glück Auf,
die "Rabattschlacht" findet nicht nur bei den E-Autos statt.
Ich las zur Jahresmitte von einem Fahrzeug CAN AM - Ryker 900, danach hatte ich Kopfkino.
Zum Jahres- / Saisonende nun 2500 Rabatt.
Nun bekomme ich zum Weihnachtsfest noch ein Nischenfahrzeug.
Viel Spass damit, mein Kollege verkauft Zubehör und Erstzteile für das geile Teil.