Für Nissan bietet dies schon eine Firma aus NL an: https://muxsan.com/English/pro…eaf-battery-swapsupgrades
Akkupflege - maximale Kapazität
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In Deutschland wird dann aus nem EV wahrscheinlich ein PHEV und du darfst KFZ Steuer bezahlen. Und der Tüv müsste das auch abnehmen da garantiert die Betriebserlaubnis erlischt. Ohne Mustergutachten wird das immens teuer, da zur Widererlangung eigentlich auch Fahr und Crashtests gehören.
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Das wird wahrscheinlich an diversen Vorschriften scheitern und günstig dürfte das auch nicht werden.
Ich glaube mal irgendwo gelesen zu haben, das ein Range Extender nicht an die normalen Abgasvorschriften gebunden ist, weil rechtlich ein not strom aggregat, aber vielleicht weiss das jeman anderes noch besser
Wenn dem aber so wäre, dann könnte es vielleicht wirklich eine nachrüst lösung geben
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Ich hoffe, man kann den AKKU in ein paar Jahren gegen einen mit größerer Kapazität bei gleichen Abmessungen tauschen.
Das halte ich für eine nachvollziehbare, nachhaltige und damit absolut sinnvolle Option! Ob ein neuer Akku dann wirklich noch um die 8000,- € kosten würde: Die Entwicklung geht in den nächsten Jahren weiter, da werden die Preise fallen. Möglicherweise haben dann Akkus dieser Größe 50-60 kw/h Speicherkapazität. Die eigentlichen Schwierigkeiten werden die Hersteller machen, die natürlich lieber neue Autos verkaufen. Da wird es dann an den Haaren herbeigezogene Argumente geben, warum das gefährlich ist/nicht geht/blablabla...
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Ich glaube mal irgendwo gelesen zu haben, das ein Range Extender nicht an die normalen Abgasvorschriften gebunden ist, weil rechtlich ein not strom aggregat, aber vielleicht weiss das jeman anderes noch besser
Wenn dem aber so wäre, dann könnte es vielleicht wirklich eine nachrüst lösung geben
Hängt glaube ich auch von der Größe des eingebauten Kraftstofftanks ab ....
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Da wird es dann an den Haaren herbeigezogene Argumente geben, warum das gefährlich ist/nicht geht/blablabla...
Das geht schon damit los, dass das Fahrzeug zur Freigabe für den Strassenverkehr typisiert werden muss. Fahrtests,Crashtest etc..um eine Betriebserlaubnis zu erlangen. Diese Betriebserlaubnis (BE) verliert man schon, wenn man eine andere, als vom Hersteller beim Erlangen der Betriebserlaubnis verwendete Reifengröße fährt. Dafür muss man zum TÜV und das abnehmen lassen, um wieder die BE zu erlangen, aber auch nur, wenn dafür ein fahrzeugspezifisches Teilegutachten vorliegt. Um dieses Teilegutachten zu bekommen, müssen ebenfalls vom Herausgeber dieses Gutachtens, wieder Fahr- und Crashtests gemacht werden. Selbiges bei anderen Anbauteilen wie Spurplatten, Tieferlegungsfedern etc. pp. Warum sollte sich jemand die Mühe machen und ein Haufen Geld verbrennen, um einen größeren Akku für ein Nischenfahrzeug anzubieten, der frühestens dann gekauft wird, wenn der alte Akku platt ist??
Da ist das wieder wie immer im Leben. Sich nen Golf mit 75PS kaufen und dann mit allen Möglichkeiten versuchen, den auf 100PS zu bringen.. Warum nicht gleich den mit 100PS gekauft?? Beim MX-30 war von vornherein klar, dass der ne kleine Batterie hat, die der Hersteller mit WLTP 200KM angibt. Das man damit nicht bis zum Mond und zurück kommt, sollte jedem im Voraus klar gewesen sein. Jeder der glaubt, dass die Prospektwerte jederzeit im normalen Fahrbetrieb zu erreichen sind ist in meinen Augen einfach nur naiv.
Habe letztens nen Test des ID3 gesehen. Da hat VW mal ausnahmsweise was Sinnvolles gemacht. SIe haben die Reichweite des Fahrzeugs mit 300-420KM angegeben. Somit liegt es am Fahrer einen Wert in dieser Range zu erreichen. Der Tester fuhr ganz normal mit dem Hocker rum, Stadt- Land und Autobahn und lag bei der derzeitigen WItterung bei 320KM. Also am unteren Ende der Fahnenstange, aber man konnte sich nicht beschweren, dass der Hocker die Reichweitenangabe des Herstellers nicht einhält. Wenn man nun ein wenig rechnet und von 420KM ausgeht, dann sind die 300KM grade mal 71%, somit eine um 29% geringere Reichweite. Das deckt sich wider um locker mit dem, was der MX-30 auf die Strasse bringt. Also haben andere Hersteller die selben Probleme, nur das manche sie kommunizieren und andere eben nicht.
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Ich glaube mal irgendwo gelesen zu haben, das ein Range Extender nicht an die normalen Abgasvorschriften gebunden ist, weil rechtlich ein not strom aggregat, aber vielleicht weiss das jeman anderes noch besser
Habe mal gegoogelt. Der Range Extender ist steuerpflichtig. Nachzulesen auf der Seite des Zolls.
https://www.zoll.de/DE/Fachthe…ahrzeuge/elektrofahrzeuge
Und die Sinnhaftigkeit stellt sich da auch. Ein BMW I3 mit Range Extender verbraucht im REX Betrieb laut diversen Foren 6-7 Liter. Dann kann man gleich mit nem Diesel los fahren.
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Den Range Extender sollte normal auch nie mitlaufen! Er ist nur gedacht wenn man mal eine längere Strecke durchfahren will, sei es weil man nicht nachladen will, kann oder keine Ladesäule auf dem Weg liegt! Also vlt 2-3 mal im Jahr nach meiner Fahrweise?
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Außerdem habe ich ja keinen Diesel mehr.
Falls ich also meine Reise an das Nordkap mache, schmeiße ich also ein Notstromaggregat in den Kofferraum. Auch gut. Oder... da das ja Norwegen ist, da gibt es sicher genügend CCS-Ladesäulen
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Er ist nur gedacht wenn man mal eine längere Strecke durchfahren will, sei es weil man nicht nachladen will, kann oder keine Ladesäule auf dem Weg liegt!
Dessen bin ich mir bewusst. So blöd bin ich auch nicht. Macht aber trotzdem keinen SInn für teuer Geld sowas nachzurüsten, wenn man es nur zwei- dreimal im Jahr braucht. Da wäre es günstiger sich dafür nen Leihwagen zu nehmen. Da spart man sich die Steuern, die zusätzlichen Inspektionsaufwände, die Umbaukosten, die TÜV Abnahmen etc.
Entweder ist sowas ab Werk drin, weil man es mitbestellt hat, oder eben nicht. Nachrüsten is immer Mist, weil man ein bestehendes, in sich geschlossenes System erweitert. Das war nicht so gedacht und es gibt da meist Probleme. Ich kenne das von diversen Gasumbauten meiner Fahrzeuge. Bis das vernünftig lief, waren diverse Werkstattaufenthalte notwendig. Genauso beim Nachrüsten einer Standheizung. Immer nur Ärger damit.