Wird der MX-30 eingestellt?

  • Wir haben unseren nach 4 Jahren Leasing im Dezember abgegeben und fahren nun einen Hyundai Ioniq 5 als Ersatz. Der MX 30 war immer unser 2. Fahrzeug und auch der Ioniq 5 ist eigentlich nur der Zweitwagen. Dafür ist er eigentlich zu groß, aber die Leasingangebote im Sommer waren einfach zu gut.


    Wir sind den MX30 sehr gerne gefahren und haben ihn etwas wehmütig zurückgegeben. Mit dem Hyundai haben wir nun ein Auto, welches bei der Ladetechnik gefühlt 3 Generationen weiter ist. Ja, man kann mit den netten Schrulligkeiten vom MX30 leben, aber die Technik hat sich halt doch weiterentwickelt. Mich wundert es nicht, dass er nun eingestellt wird.

    ..die Ladetechnik des ioniq 5 war schon 2021 so,- wie sie jetzt ist. Jetzt ist sie nur noch Standart..

    Das Ding war früher einfach zu teuer..


    Ich bleibe dabei,- wenn ich einfach nur E-Kilometer schrubben möchte,- ist ein Tesla die erste Wahl,- die Kurse sind im Keller, die 550 km Reichweite sind aber noch da, dazu eine Ladequalität, an die KEINER ran kommt..


    Gruß


    Reinhard

    ..man muss die Tatsachen kennen, -bevor man sie verdrehen kann..

  • Hallo!


    Ich habe mich heute auch wieder einmal mit dem Thema Elektroauto als Hauptauto auseinander gesetzt (durch den MX-30 bin ich auch ein Fan vom E-Auto geworden) und habe gesehen, dass die Teslas aktuell wirklich "billig" geworden sind. Allerdings habe ich auch bei einer Gebrauchtwagenbörse recherchiert und habe festgestellt, dass es offensichtlich zahlreiche Teslas mit Akkuschäden gibt, auch schon bei Laufleistungen weit unter 200.000 km, auch wenn die Akkus zum Teil repariert oder gegen gebrauchte getauscht wurden, vertrauenerweckend ist das für mich jetzt nicht.


    Wenn man sich andere Hersteller ansieht, findet man kaum Schäden (zb. bei Nissan Leaf oder Renault Zoe keinen einzigen, und die sind schon länger am Markt und haben zum Teil auch über 200.000 km) - liegt das am schnelladen?


    In dem Zusammenhang stelle ich mir irgendwie die Frage, wie man bspw. einen Tesla nach 6 Jahren wieder verkaufen soll, oder das wird vermutlich andere Hersteller dann auch betreffen?


    LG



  • In dem Zusammenhang stelle ich mir irgendwie die Frage, wie man bspw. einen Tesla nach 6 Jahren wieder verkaufen soll, oder das wird vermutlich andere Hersteller dann auch betreffen?


    LG

    Hallo,

    ..ein halbwegs wirschaftlichen Wiederverkauf schließe ich bei allen E Kisten aus ! Bei Tesla sowieso..

    AUCH darum,- weil es KEINE Service Pflicht gibt,- und 95% der User machen KEINEN..


    In der Regel sind die wirklich billigen "Blechpress" Fahrwerksteile, die Bremsen und auch das Interieur nach drei Jahren am Ende..

    Von den Lithium Akkus habe ich nichts negatives gehört,- was anderes käme für mich auch nicht in Frage..


    Wir hatten ein Jahr einen Model 3LR,- und waren damit in Portugal,- kein Problem..der kann alles..

    Muss man nur alle drei, vier Jahre wieder verkaufen, sonst sieht es übel aus..


    Gruß


    Reinhard

    ..man muss die Tatsachen kennen, -bevor man sie verdrehen kann..

  • Das Konzept vom Model 3 muss einem auch gefallen. Was die da geraucht haben ist mir schleierhaft. Da Schlechteste von Limousine und Hatchback miteinander kombinieren. Auf die Idee muss man erst mal kommen.

    Auf das Model 2 bin ich allerdings auch gespannt.

  • Das Konzept vom Model 3 muss einem auch gefallen. Was die da geraucht haben ist mir schleierhaft. Da Schlechteste von Limousine und Hatchback miteinander kombinieren. Auf die Idee muss man erst mal kommen.

    ..na, ja,-jedenfalls wahnsinnig erfolgreich,- kann man nicht von allen Kisten behaupten..


    Gruß


    Reinhard

    ..man muss die Tatsachen kennen, -bevor man sie verdrehen kann..

  • ..na, ja,-jedenfalls wahnsinnig erfolgreich,- kann man nicht von allen Kisten behaupten..


    Bin gespannt, wie sich das im Lauf der Jahre entwickelt beim Model 3 bzw Y mit der Haltbarkeit und der Qualität.


    Fahrwerksteile werden oder wurden ja schon nach recht kurzer Zeit wegen Defekten getauscht.

  • ..ein halbwegs wirschaftlichen Wiederverkauf schließe ich bei allen E Kisten aus ! Bei Tesla sowieso..


    Muss man nur alle drei, vier Jahre wieder verkaufen, sonst sieht es übel aus..

    Das ist ein Widerspruch in sich.


    Ich rechne meine Autos immer im Vorhinein durch, wende einige Zeit auf um die Gebrauchtsituation zu analysieren (anhand Vergangenheitsdaten) um dann unter Berücksichtigung aller relevanten Kosten zu einer monatlichen Belastung zu kommen.


    Leider gibt es in Österreich keine vernünftigen Leasingangebote wie in Deutschland und das Restwertrisiko wird auf den Kunden abgewälzt bzw. ist dieser so gering angesetzt, dass es einem eh vergeht falls es eine Rücknahmegarantie gibt.

  • Ich rechne meine Autos immer im Vorhinein durch, wende einige Zeit auf um die Gebrauchtsituation zu analysieren (anhand Vergangenheitsdaten) um dann unter Berücksichtigung aller relevanten Kosten zu einer monatlichen Belastung zu kommen.

    Hallo,


    ..diese Mühe mache ich mir nur mit "richtigen" Autos..


    Diese "vernünftigen" Leasing " Angebote , die Du beschreibst, haben HIER einen großen Anteil daran, dass die Situation mit den E-Kisten so ist,- wie sie ist..


    Gruß


    Reinhard

    ..man muss die Tatsachen kennen, -bevor man sie verdrehen kann..

  • ..na, ja,-jedenfalls wahnsinnig erfolgreich,- kann man nicht von allen Kisten behaupten..


    Gruß


    Reinhard

    Minus 41% Absatz in 2024 bei Tesla ist tatsächlich wahnsinnig........desaströs.


    Was soll daran erfolgreich sein ?


    Es sind sogar minus 42%: https://www.tagesschau.de/wirt…s-neuzulassungen-100.html

  • Es kann sein, dass der BEV nicht mehr für den Verkauf des neuen Mazda 6E verkauft wird

    Der wird leider in China produziert. An sich ein schönes und interessantes Auto, aber ich kann so einen China-Kauf nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. Tja...dann wird wohl mein Mazda 5 noch ein oder zweimal über den TÜV dürfen. Der eAuto-Markt bietet mir momentan einfach nichts.