Mazda MX-30 REV Vor- und Nachteile


  • Beschädigungen am Fahrzeug unbedingt vor der Rückgabe beseitigen lassen. Kleinere Kratzer kann man häufig polieren oder per Smart-Repair ausbessern lassen. Das ist viel günstiger als die überhöhten Preise bei der Leasingrückgabe. Das Fahrzeug innen und außen gereinigt zurückzugeben sollte sich von selbst verstehen.

    Hallo zusammen,


    GANZ wichtiger Aspekt, der unbedingt zu beachten ist,- und,- dass das auch Geld kostet !

    Für "privat" ist Leasing eher sinnlos, maximal "Kilometer Leasing" KANN interessant sein..


    Gruß


    Reinhard

    ..man muss die Tatsachen kennen, -bevor man sie verdrehen kann..

  • "Sinnlos" sind auch Netflix, Laubbläser und Ferdinand Dudenhöfer. Es kommt immer auf die persönlichen Verhältnisse an. Ich habe bestimmt auch ca 15 verschiedene Automarken besessen. Privatleasing ist heute z.B. oft wirtschaftlicher als Finanzierung. Ich habe letztes Jahr das 1.Mal davon gebraucht gemacht, obwohl ich lange Zeit auch Reinhards Meinung war. Aber die Zeiten ändern sich ( siehe Autoabo ). Mit meinen 67 Jahren brauche ich auch kein Fahrzeug mehr "besitzen" ( Mein Haus, mein Auto, etc. ).

    Trotzdem behandle ich es, als wäre es meins. Allerdings mache ich mir keine Gedanken um Wertverlust, State of health oder veraltete Akkutechnik in den nächsten Jahren. Einzig das Fahrfeeling gepaart mit der Praxistauglichkeit für mein persönliches Profil waren ausschlaggebend für den R-EV für die noch verbleibenden 3 Jahre. Was dann als nächstes kommt, wer weiß ?

  • Das Alleinstellungsmerkmal des MX 30 R-EV ist Geschichte.


    Der Leapmotor C10 REEV fährt auch ständig elektrisch und lädt den Akku mit einem 3 Zylinder Verbrenner mit 1500 ccm wieder auf.


    Wie ich schon mal schrieb, es greifen wohl immer mehr Hersteller diese Idee auf. Kann also nicht so verkehrt sein, wie manche denken.


    Bei einzelnen Händlern hier in D ist diese Variante schon verfügbar bzw. auch schon bestellbar.


    Hier der Artikel über den C10 REEV.


    Schluss mit Reichweiten-Angst: 970 Kilometer nonstop dank Range-Extender im Leapmotor C10
    Nach dem erfolgreichen Start in der Schweiz mit dem elektrischen Kleinwagen T03 und dem elektrischen SUV C10 legt Leapmotor mit dem C10 REEV nach.   Der…
    www.media.stellantis.com

  • Serielle Plug-In Hybride gab es schon vor dem MX-30 R-EV (z.B. BMW i3 REX). Wirklich durchgesetzt haben sich diese aber nie. Sie hatten immer irgendwelche seltsamen Entwicklungs-/Design-Entscheidungen als Ballast im Gepäck. Frei nach dem Motto: Wir haben da noch etwas im Regal liegen, dass nutzen wir mal, auch wenn es nicht zu 100% passt oder Nachteile hat.


    Das Konzept (serieller Plug-In Hybrid) an sich hat durchaus seine Vorteile. Die Art und Weise wie Mazda es umgesetzt hat, verschenkt leider einiges an Potenzial. Daher finden sich auch nur sehr wenig Käufer, für die das Konzept wirklich passt.

    • Wankel-Motor mit höherem Ölverbrauch als bei einem Standard-Motor. Selbst mit günstigem Öl erhöht das den Preis pro 100km. Auf längeren Strecken muss man neben Benzin auch regelmäßig Öl nachfüllen. Das war 1980 noch normal, aber heute kümmere ich mich bei einem Verbrenner zwischen den Inspektionen normalerweise nicht mehr um den Ölstand.
    • Prinzipbedingt höherer Benzinverbrauch als notwendig (Wankel-Motor)
    • Zu kleine Batterie für sinnvolle elektrische Reichweite im Sommer und Winter

    Der MX-30 R-EV will elektrisch bewegt werden, damit die Kosten niedrig bleiben. Im Verbrenner-Betrieb sind die Kosten einfach zu hoch. Durch die geringe elektrische Reichweite wird aber bei vielen Fahrten der Verbrenner zum Einsatz kommen (müssen).


    Der Leap "erreicht einen branchenführenden Wirkungsgrad von 0,3 l/kWh". Damit lässt sich leben. Das wären 6l/100km bei 20kWh/100km. Mit dem fast 30kWh großen Akku sieht das nach einer interessanten Kombination aus. In dieser Kombination wäre der MX-30 R-EV vermutlich ein Knaller gewesen.

    MX-30 ++ First Edition ++ Mondsteinweiß-Metallic ++ Modern Confidence

  • Serielle Plug-In Hybride gab es schon vor dem MX-30 R-EV (z.B. BMW i3 REX). Wirklich durchgesetzt haben sich diese aber nie.


    Das ist richtig, aber keins dieser Fahrzeuge fuhr IMMER rein elektrisch wie der R-EV, außer der REX von BMW, den keiner haben wollte.


    Bei Leapmotor C10 REEV ist das jetzt aber auch der Fall. Darauf wollte ich lediglich hinweisen. Ich sehe darin das Konzept von Mazda bestätigt.


    Ja, der Leapmotor sieht von den Daten deutlich besser aus und er verbraucht wahrscheinlich nicht so viel Öl weil er einen normalen Verbrenner hat.


    Ich habe den Gedanken an einen größeren Akku beim R-EV ja auch schon mal hier kundgetan. Stünde ihm bestimmt gut zu Gesicht, aber der Preis dürfte dadurch steigen.


    Beim Leapmotor schreckt mich allerdings ab, dass es ein Chinese ist. Ich würde den R-EV bevorzugen trotz seiner Nachteile. Er ist eben ein Mazda.


    Bei Leapmotor weiß ich im Endeffekt noch nicht, wo ich dran bin wenn mal was dran ist.


    Das sieht narürlich jeder anders und ist auch gut so. ;)

  • Naja, beim Mazda MX-30 R-EV ist es ähnlich wie beim BMW i3 REX. Den will auch kaum einer haben. Das Konzept war/ist bei beiden gut, leider hapert es an der Umsetzung.


    Von über 45.000 Mazda Zulassungen in DE in 2024 waren nur 1436 MX-30 (3,2%). Von den 1436 MX-30 waren 1131 R-EVs. Mazda hat in 2024 mehr MX-5 neu zugelassen als MX-30. Im Vergleich zu 2.8 Mio. Neuzulassungen in 2024 insgesamt, ist das verschwindent gering.

    MX-30 ++ First Edition ++ Mondsteinweiß-Metallic ++ Modern Confidence

  • Hallo,


    ..ist aber doch klar,- woran das liegt !

    Wer die hinteren Türen einbaut wie 1935,- darf sich nicht über geringe Zulassungszahlen wundern..


    Macht die Kiste aber ein Stück besonders..

    Ich mache die nur zum lüften auf.. :)


    Gruß


    Reinhard

    ..man muss die Tatsachen kennen, -bevor man sie verdrehen kann..