Mazda MX-30 REV Vor- und Nachteile

  • . Die Zukunft soll ja bei Hybride bei einen Rotationsmotor liegen…

    Das glaube ich nicht (mehr). Mazda verfolgt ja offiziell den "Multi-Solution-Ansatz" und probiert alle möglichen Ansätze und Antriebsarten. Notgedrungen, die Märkte sind schon sehr unterschiedlich. Der MX 30 war die nächste Stufe nach der Mildhybritisierung. Aber ob der Wankel noch in viele neue Modelle kommt bezweifle ich. Forschungsgruppe hin oder her, die Verkaufszahlen müssen das wiederspiegen. Und in der Praxis hat der Wankel doch die ein oder andere Schwäche offenbart. Aktuell konzentriert man sich ja auf große Motoren und große Margen im "Premiumbereich". Ich weiß nicht wie die Motivation ist die Wankeltechnik weiterzuverfolgen. Für welche Modelle denn? Im Premiumbereich den Kunden alle 1000km Öl nachfüllen zu lassen geht gar nicht. Deswegen passt der Antrieb im aktuellen Stadium nicht in das angestrebte Image. Der Skyaxtiv X war ja auch so ein Kandidat. Auf dem Papier richtig toll aber in der Praxis doch nicht so wie erhofft und wurde von der Zeit überholt.

  • Dafür hält sich der MX-5 aber schon erstaunlich lange. ;)

    Genau, deswegen gibt es ja die Modell-Reihe. 😉 Man erfofft sich genau damit einen neuen Kundenstamm zu erschließen. Funktioniert nur nicht immer.


    MX3 als Sportcoupe des 323 und MX6 als Sportcoupe des 626 gibt es ja auch nicht mehr 😉

  • Das glaube ich nicht (mehr). Mazda verfolgt ja offiziell den "Multi-Solution-Ansatz" und probiert alle möglichen Ansätze und Antriebsarten. Notgedrungen, die Märkte sind schon sehr unterschiedlich. Der MX 30 war die nächste Stufe nach der Mildhybritisierung. Aber ob der Wankel noch in viele neue Modelle kommt bezweifle ich. Forschungsgruppe hin oder her, die Verkaufszahlen müssen das wiederspiegen. Und in der Praxis hat der Wankel doch die ein oder andere Schwäche offenbart. Aktuell konzentriert man sich ja auf große Motoren und große Margen im "Premiumbereich". Ich weiß nicht wie die Motivation ist die Wankeltechnik weiterzuverfolgen. Für welche Modelle denn? Im Premiumbereich den Kunden alle 1000km Öl nachfüllen zu lassen geht gar nicht. Deswegen passt der Antrieb im aktuellen Stadium nicht in das angestrebte Image. Der Skyaxtiv X war ja auch so ein Kandidat. Auf dem Papier richtig toll aber in der Praxis doch nicht so wie erhofft und wurde von der Zeit überholt.

    Ich meine hier nicht den Mazda Wankelmotor, sondern ganz brutal neue Ansätze von Verbrenner-Rotationsmaschinen, um die Hybride zu verschlanken, die in weltweit stark zulegen werden. Da gibt es zumindest im Versuchsstadium sehr interessante Ansätze. Falls das was wird, möchte Mazda mit dabei sein. Aber klar, vielleicht wird das auch nie was…die ganze Automobilbranche ist momentan extrem im Umbruch.

  • Ihr seht ja, was bei VW los ist. Der günstigste kostet 20.000 Euro. (Aber 5 Milliarden an die Aktionäre ausschütten)

    Wer braucht 500 Elektro-PS? Für einmal im Jahr Autobahn, die dann doch zugestaut ist?

    Gebraucht werden nicht die Premiummodelle, sondern bezahlbare Klein- und Mittelklassewagen. Egal mit welchem Antrieb.

    Da schlafen zur Zeit alle Hersteller. Bis mal wieder die Chinesen kommen.


    Für mich wäre das ideale Auto der CX5 mit dem Motor/Akku des REV.

    Mein Auto heißt jetzt "Bonsai 30": Bonsai-Batterie, Bonsai-Kofferraum, Bonsai Reichweite. Aber es ist ein hübsch anzuschauender Bonsai.

    Nach fast 3 Jahren ein gewisses "Eigenleben", manche würden Sturheit dazu sagen. Ach ja, und erste Zeichen von Digitaler Demenz.

  • Kleinwagen lohnen sich halt nicht, wegen der Verbrauchsabgaben. Ein Kleinwagen, der real 5 Liter verbraucht, ist schlechter eingestuft als ein 2,1 Tonnnen SUV mit 10 Liter Verbrauch, weil man für das Gewicht einen Bonus bekommt. 10 Liter für 2,1 Tonnen sind ja besser als 5 Liter für 1,2 Tonnen, so die Logik. Deshalb bauen die Hersteller keine Kleinwagen mehr, weil sie dafür Strafe an die EU zahlen müssen. Muss halt jeder überlegen wo er sein Kreuzchen macht.

  • Kleinwagen lohnen sich halt nicht, wegen der Verbrauchsabgaben. Ein Kleinwagen, der real 5 Liter verbraucht, ist schlechter eingestuft als ein 2,1 Tonnnen SUV mit 10 Liter Verbrauch, weil man für das Gewicht einen Bonus bekommt. 10 Liter für 2,1 Tonnen sind ja besser als 5 Liter für 1,2 Tonnen, so die Logik. Deshalb bauen die Hersteller keine Kleinwagen mehr, weil sie dafür Strafe an die EU zahlen müssen. Muss halt jeder überlegen wo er sein Kreuzchen macht.

    Das hat nicht mit einer "Einstufung" zu tun sondern ist generell den Vorgaben geschuldet. Die Normen zu erfüllen lohnt sich für viele Hersteller nicht, da die Margen bei Kleinwagen eh schon knapp sind. Abgasreinigung, Sensorik für Fahrsicherheit, etc., dass kostet und kann in dem Segment nicht so einfach an den Kunden weitergegeben werden. Das man das trotzdem hinbekommen kann, wenn man will, zeigt aber z.b. Toyota.


    Und dieses "Kreuz" wird daran nichts ändern. Zumal die Hersteller sonst wahrscheinlich immernoch einfach Kohle in einem Ofen verbrennen würden.

  • Gerade eben habe ich mal bei der Konkurrenz nachgeschaut, weil ja teilweise über die Ineffizienz des Wankel diskutiert wurde.


    Also der neue Opel Grandland hat eine noch kleinere Batterie, eine rein elektrische Reichweite von ca 60 Kilometern und einen Spritverbrauch von 7,1 Litern/100 Kilometern laut Werksangabe bei entladener Batterie.


    Beim R-EV kommt zwar noch das Öl hinzu, aber so schlecht schneidet der Wankel jetzt meiner Meinung nach im Vergleich nicht ab.


    Ich würde den Mazda immer bevorzugen, auch weil er immer elektrisch fährt.